Kinga Głyk & Band

 

 Kinga Głyk

 

2017 kam eine gerade mal 20-Jährige aus unserem Nachbarland Polen und sorgte – wie keine Jazzmusikerin vor ihr – mit unvorstellbaren Klickzahlen ihres „Tears in Heaven“ -Videos für Furore. Im Anschluss daran war sie fast ununterbrochen auf Tournee – spielte kleine Clubs und große Festivals. Es gab praktisch kein Programmheft, das sie nicht mit ihrem Konterfei als Titelbild schmückte, selbst bei der Philharmonie Köln. Innerhalb kürzester Zeit berichteten viele TV Stationen über Kinga, die Magazine wollten ihre Story, Fachblätter rissen sich um sie und so erreichte sie einen enormen Bekanntheitsgrad. Sie wurde vom Liebling der Sozialen Medien zum wahren Konzertpublikumsliebling.

Diese bildhübsche junge Frau katapultiert mit ihrer frischen, unverbrauchten Art und geballten Jugendpower den Jazz in eine neue Umlaufbahn. Auf Facebook, Snapchat und Instagram hält sie Kontakt zu ihren Fans und bringt auch jungen Menschen ihre Lieblingsmusik – Töne jenseits der Musikindustrie-Puscherei – näher. Und auch wenn ihr Start in die Musikkarriere kometenhaft von statten ging, hört man doch im Spiel von Kinga, dass ihr ganzes Leben – im Schoß einer hochmusikalischen Familie – durch die Musik geprägt wurde.

„Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich immer so getan, als wäre ich selbst eine Bassistin, und ich wusste immer, dass ich Bass spielen wollte. Für mich ist es das beste Instrument der Welt“. Und was für einen wunderbaren Weg ist sie gegangen, um sich diesen Traum zu erfüllen. Sie wurde nicht von einem Großmeister des Jazz als hübsche Side-Woman auf Tour geschleppt, sondern hat ihre Karriere völlig allein – im Schneidersitz auf dem Boden sitzend und mit dem traurigen Megahit von Eric Clapton – vor der Kamera interpretiert. Und nur kurze Zeit später füllt sie Konzertplätze mit ihrem eigenen Namen.

Das nun erscheinende „Real Life“ ist nicht nur Głyks erstes Album seit über vier Jahren, sondern auch ihr bisher markantestes. Nie hat man die Handschrift dieses Generationentalents so unverkennbar herausgehört wie hier. Die Songs entstanden im vergangenen Winter in Michael Leagues Estudi Vint im spanischen Katalonien, als Tontechnischer/Mixer war der Grammy-ausgezeichnete Nic Hard (Snarky Puppy, Charlie Hunter, Ute Lemper) an den Aufnahmen beteiligt.

 

 

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